Bei idealem Wetter fand der diesjährige Donaupokal statt. Mit dem Suchenlokal Hörner hatte man ein bestens organisiertes Suchenlokal gefunden. Bereits am Freitag nach der Anmeldung und der Begrüßung durch die Jagdhornbläser fand die Richterbesprechung und die Einteilung der Gruppen statt.

Samstag herrschten sehr angenehme Temperaturen. Der Federwild- und Haarwildbesatz war sehr gut, so dass die Feldarbeit bereits am frühen Vormittag beendet war. Die Gewässer stellten die Führerinnen und Führer vor so manche Herausforderung, die aber auch alle  meisterten.

Samstagabend saß man noch im gemütlichen Biergarten beisammen und ließ den Tag Revue passieren.

Sonntag herrschte am frühen Morgen dichter Nebel. Die Wetterkapriolen beeinflussten das Prüfungsgeschehen nicht.  Es gab beachtliche Ergebnisse. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Hunde bestens vorbereitet wurden.

Bei der Preisverteilung am Nachmittag gab es fast ausschließlich glückliche Gesichter. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Rudi Fisch sprach Präsident Michael Hammerer noch ein Grußwort.

Dann war die Spannung groß: Wer hat den Donaupokal 2023 gewonnen? Es war ein Kopf an Kopf rennen!

Schließlich hatte Österreich mit 1293 Punkten knapp die Nase vor Ungarn, die mit 1288 Punkten den zweiten Platz belegten.

Die weiteren Platzierungen:

3. Platz    Deutschland 1 mit 1256 Punkten

4. Platz    Tschechien mit 1202 Punkten

5. Platz    Deutschland 2 mit 1192 Punkten

Das CACIT wurde an Pauli vom Innviertel mit Führer Rudolf Kreupl vergeben (348 Punkte und 4h beim Stöbern im deckungsreichen Gewässer).

Die beste Wasserarbeit zeigte Duplo vom Bernsteinsee mit Führer Christoph Höhne (322 Punkte und 4h beim Stöbern hinter der lebenden Ente). Er bekam den vom österreichischen Kurzhaar Verband gestifteten Pokal überreicht.

Beste Hündin und Gewinnerin des Pokals des ungarischen Kurzhaar Verbandes war Isa vom Göttlesbrunnerhof (348 Punkte) mit MF Franz Glock.

Jüngste Hündin mit der besten Leistung war Jola vom Göttlesbrunnerhof (348 Punkte) mit MFin Brigitte Wurmbrand - Stuppach. Sie erhielt den Pokal des tschechischen Kurzhaar Verbandes.

Jüngster Rüde und Gewinner des gestifteten Pokals vom Zwinger Göttlesbrunnerhof war Aaron vom Eixner Hof mit Führer Michael Heinze (330 Punkte).

Bester tschechischer Hund mit 319 Punkten war Drogon Nord Behemia Sheram mit Führerin Andrea Maresova. Sie konnte auch einen Pokal, gestiftet vom Zwinger Göttlesbrunnerhof, in Empfang nehmen.

Bester ungarischer Hund war Tora von Oberon Haus mit 324 Punkten, Führer Antal Zsombor. Er erhielt den Pokal des DK Niederbayerns.