Der Donaupokal 2022 wurde vom österreichischen Kurzhaar -Verband, anlässlich des 130 jährigen Bestehens veranstaltet. Der Veranstaltungsort war Taiskirchen in Oberösterreich. Die Prüfung war bestens vorbereitet und auch durchgeführt worden unter Federführung des Vizepräsidenten Josef Bohninger. 

Es nahmen Hundeführerinnen und Hundeführer aus Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei teil. Der Donaupokal ist ein Treffen von Deutsch Kurzhaar - Verbänden aus Donau Anrainerstaaten. Insgesamt beteiligten sich 27 Gespanne.

Deutschland war mit zwei Gruppen vertreten. Für Deutschland 1 gingen XX-Heidemarie vom Theelshof mit Marcel Krenz, Kunigunde vom Sauwerder mit Anja Baumann, Einstein von der Spessartquelle mit Winfried Edelmann und Amigo vom Seeliggrund mit Stefan Gügel an den Start.

Für Deutschland 2 nahmen die Niederbayern Fred von den Donaumündungen mit Führer Thomas Unholzer. Baxter vom Bogenberg mit Führer Rainer Scheifl, Anton von der Isarhütte mit Führer Sebastian Scheifl und R Aika Catching Spots mit Bernd Härter teil.

Die Formwertbeurteilung fand am Freitagfrüh  statt. Hier wurde  Fred von den Donaumündungen mit Führer Thomas Unholzer mit V 1 bei den Rüden und XX- Heidemarie vom Theelshof mit V 1 bei den Hündinnen bewertet.

Anschließend standen am Freitag noch die Fächer der Waldarbeit an. Die Feldfächer und die Wasserarbeit wurden am Samstag von den Gespannen absolviert. Der Wildbestand und die Gewässer waren hervorragend, so dass es den Hunden nicht schwer fiel ihre Anlagen bestens zu präsentieren. Die Waldarbeit und hierbei die etwas anderen Prüfungsfächer als bei der Deutschen Verbandsgebrauchsprüfung wurde ebenfalls von den Gespannen erfolgreich gemeistert.

Bei der Preisverteilung am Samstagabend war man auf die Ergebnisse der Nationenwertung gespannt. Schließlich gab ein Punkt den Ausschlag. Deutschland 1 ging als Sieger der Nationenwertung hervor. Prüfungsleiter Josef Bohninger, Präsident Leopold Kovanda vom ÖKK und Weltverbandspräsident Michael Hammerer beglückwünschten die glücklichen Führerinen und Führer.

Bernd Härter erreichte einen 1. Preis. Sebastian Scheifl erzielte einen 2. Preis. Rainer Scheifl einen dritten Preis und Thomas Unholzer hatte bei der Schleppenarbeit Pech und blieb ohne Preis. 

Ein großer Dank gebührt den Führerinnen und Führern für die Vorbereitung der Hunde und vor allem, dass sie sich der Herausforderung eines internationalen Vergleiches stellten. 

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank im Namen des Deutsch Kurzhaar - Verbandes!

Der nächste Donaupokal im Jahr 2023 wird vom Verein Deutsch - Kurzhaar Niederbayern e.V. ausgerichtet.

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